Kategorie: Archiv

  • 14.7. Let’s talk about – ageism


    Alter ist genauso wie Gender eingebettet in einer gesellschaftlichen Konstruktion. In der Veranstaltung soll Altersdiskriminierung als Diskriminierungsform aufgrund des Lebensalters besprochen werden und wir wollen dabei auf Gender- und Queer-Theorien eingehen, und die Perspektiven auf die intersektionalen Verschränkungen von Alter(n) und Gender behandeln. Denn aus feministischer Sicht ist Ageism besonders relevant, da weiblich gelesene Personen in jedem Alter von ihr betroffen sind. Entweder erfahren sie Abwertung und fehlende Kompetenzzuschreibung, weil sie als zu jung interpretiert werden, oder sie werden im Alter gesellschaftlich ausgegrenzt und sind von Altersarmut betroffen. Zwischendrin schlägt die Zuschreibung der Reproduktionsaufgabe zu.

    In der Let’s talk about- Reihe laden wir keinen Expert:innen zu uns ein, sondern teilen Expertise untereinander. Jede:r hat etwas zu gesellschaftlichen Themen beizutragen und wir freuen uns auf ein gemeinsames Diskutieren und Austauschen.

    Treffpunkt ist der Kulturverein Raumschiff am Pfarrplatz 18, 4020 Linz.

  • 11.6. 18Uhr Let’s talk about – Kernfamilie


    Papa, Mama, Kind – wahrscheinlich ein blond-blauäugiger Sohnemann, der den gutmütigen Schäfer..äh… Golden Retriever streichelt. Genau so oder so ähnlich sieht ‚Familie‘ in den seltensten Fällen aus.

    Statistik, soziologisch-sozial konstruktivistische Theorien und heteronormativitätskritische queerfeministische Ansätze lehren uns des Besseren. Neue Familienkonstellationen sowie soziale Formen von Familie und Elternschaft zeigen, wie vielfältig das Zusammenleben sein kann. Aber warum hängt die Gesellschaft trotzdem an dem Ideal der bürgerlichen Kleinfamilie fest? Wie drückt sich dies in der heutigen Gesetzgebung aus und mit welchen Konsequenzen?

    Wir wollen uns fragen, wie wir gemeinsam Raum für neue Ideen des (familiären) Zusammenlebens schaffen können und wie Aktivismus seinen Beitrag zur Veränderung leisten kann.

    In der Let’s talk about- Reihe laden wir keinen Expert:innen zu uns ein, sondern teilen Expertise untereinander. Jede:r hat etwas zu gesellschaftlichen Themen beizutragen und wir freuen uns auf ein gemeinsames Diskutieren und Austauschen.

    Treffpunkt ist die Wiese neben dem Pioniersdenkmal auf der Linzer Donaulände. genau >>Hier<<

  • Stolpern Stadtspaziergang #3

    Der dritte Spaziergang der Reihe „Stolpern“ findet am Sonntag den 23.3. statt. Treffpunkt ist der Barbarafriedhof (genauer Standort) in Linz. Der Weg führt uns bis zum Volksgarten und endet dort mit einem gemeinsamen Ausklang.

    Anmeldung ist erwünscht unter fist@servus.at

    Details zu den Beiträgen:

    F.I.S.T.
    Karin Schneider
    Andrea Hubin
    Wolfgang Schmutz

  • Stolpern Stadtspaziergang #2

    Der zweite Spaziergang der Reihe „Stolpern“ findet am Samstag dem 22.3. statt. Treffpunkt ist der OK-Platz (genauer Standort) in Linz. Der Weg führt uns durch die Innenstadt und endet mit einem gemeinsamen Ausklang im Willy*Fred- Haus.

    Anmeldung ist erwünscht unter fist@servus.at

    Details zu den Beiträgen:

    Sabrina Kern
    Mariel Rodriguez

    Elena Messner
    Willy*Fred

  • Stolpern Stadtspaziergang #1

    Der erste Spaziergang der Reihe „Stolpern“ findet am Freitag den 21.3. statt. Treffpunkt ist auf der Nibelungenbrücke (genauer Standort) in Linz. Der Weg führt uns am Wasser der Donau entlang und endet mit einem gemeinsamen Ausklang an der Donaulände.

    Anmeldung empfohlen unter fist@servus.at

    Details zu den Beiträgen:

    Leo Dressel
    Mika Bankomat
    Severin Standhartinger
    Linda Pichler

  • „About Allyship“

    Moderierte Diskussionsveranstaltung und kritische Reflexion über Solidarität und Allyship
    Mit: MAIZ, das Kollektiv, Jabali, Hosi, Aban & Sanaz

    Aktuell zeichnet sich durch Wahlen und öffentliche Wahrnehmung ein gesellschaftlicher Umbruch ab. Menschen gesellschaftlich marginalisierter Gruppen und diverser sozialer Backgrounds befürchten eine Zuspitzung ihrer diskriminierten und ausgegrenzten Situation durch die vorherrschende Mehrheitsgesellschaft, und (linke) soziale Bewegungen heben Solidarität und Allyship hoch und
    schreiben sich diese auf ihre Fahnen. So stellen sich Fragen wie, was es wirklich bedeutet, solidarisch zu sein oder als „Ally“ für eine Gruppe einzustehen oder wo die Grenzen dieser liegen und welche Herausforderungen eine echte solidarische Praxis birgt. Unsere Diskussionsveranstaltung „About Allyship“ widmete sich diesen und weiteren Fragen

  • „Intersex“ Weiterbildung mit VIMÖ


    Interner Workshop mit Basisinhalten zum Thema „Intersex“ – Diskurse der Community, Medizinische Begriffe, Geschichte, Mythen und Vorurteile.

  • „Kritische Männlichkeiten“

    Workshop zu Kritische Männlichkeiten

    Kritische Männlichkeiten: Einführung, Praxis, solidarische Kritik mit Kauds, Vortragende*r, arbeitet bereits einige Jahre zu Genderthemen, Gewaltprävention & Sexuelle Bildung. Hierbei stets mit patriarchatsreflexiven und machtkritischen Fokus. Schwerpunkte auf kritische Männlichkeiten, Antifeminismus sowie Queerness. Kauds war selbst Teil einer kritischen Männlichkeitsgruppe. Im Workshop wurde den Teilnehmer:innen einerseits ein theoretischer Input zu einer kritischen
    Auseinandersetzung mit Männlichkeiten vermittelt, sowie verschiedene Formen dieser Auseinandersetzung diskutiert und reflektiert. Im weiteren wurde versucht, Wege aufzuzeigen, wie die kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeiten in Politgruppen zu einer profeministischen Praxis beitragen kann und welche möglichen Stolperfallen es auf dem Weg dahin gibt. Der Workshop hat vorwiegend Vortrags-Elemente, aber auch Kleingruppendiskussionen und Übungen beinhaltet.

  • Lesung: Wir wollen uns lebend, DH5

    Lesung und Doppel-Buchpräsentation im DH5 (Damen- und Herrenstraße) . Es werden die Bücher „Feminizide. Grundlagentexte und Analysen aus Lateinamerika“ und „Femi(ni)zide. Kollektive patriarchale Gewalt bekämpfen“ von Mitautor:innen vorgestellt.
    Die Räumlichkeit des DH5 sind an dem Abende von der feministischen Künstlerin Katharina Brandl mit ihrer Arbeit „Femizide und Sprache“ gestaltet.